Landesliga-Süd: Passau gewinnt gegen Rottal-Inn deutlich mit 5,5:2,5 und schiebt sich auf Rang 4
Ganz unspektakulär konnte Kapitän Wolfgang Linhart den Erfolg gegen den niederbayerischen Konkurrenten in der 9. und letzten Runde dieser Saison, die im Gasthof Aschenberger ausgetragen wurde, quittieren. Bereits nach  wenigen Minuten einigten sich die Spitzenbretter auf friedlichen Ausgang und nachdem auch Wolfgang Linhart mit den schwarzen Figuren spielend ein Remisangebot erhielt das er nicht ablehnen konnte entwickelte sich der Wettkampf zugunsten der Gastgeber. Richard Kaiser holte den schnellen Sieg gegen Karl-Heinz Jergler zur Passauer Führung. Nachdem sich dann Robert Offinger ein Remis gegen Josef Ager holte stand es nach gut zwei Stunden Spielzeit 3:2 für Passau. Die halbe Miete holte dann mit seinem schönen Schwarzsieg Franz Schmid der gegen Johann Maierhofer die Oberhand behielt. Beim Stand von 4:2 für Passau fehlt dann nur noch ein Remis zum Mannschaftssieg und das holte nach gut drei Stunden
Christoph Zauner gegen Gerhard Spiesberger so dass der zwingend herausgespielte Sieg  von "Beppi" Lang gegen Patrick Bensch nur noch Sahnehäubchen auf den klaren Passauer Sieg zum Endstand brachte. Die Dreiflüssestädter konnten damit die Rottaler überholen und  Rang 4 erobern und damit die Klasse endgültig gesichert haben.        
Die Einzelpaarungen, Passau zuerst genannt:
FM Dietmar Hiermann - FM Martin Riediger     0,5:0,5;
FM Alois Hellmayr - Klaus Schwarzmeier            0,5:0,5;
Dr. Robert Offinger - Josef Ager                            0,5:0,5;
Josef Lang - FM Patrick Bensch                              1:0;
Wolfgang Linhart - Hans Wagner                         0,5:0,5;
Richard Kaiser - Karl-Heinz Jergler                         1:0;
Franz Schmid - Johann Maierhofer                        1:0;
Christoph Zauner - Gerhard Spiesberger           0,5:0,5;  
 
Niederbayernliga: Passau 2 unterliegt gegen Landau-Dingolfing 2,5:5,5 und kann trotzdem auf eine großartige Saison zurückblicken 
 Die 2. Mannschaft von Mannschaftführer Josef Zboril spielte einen wesentlich umkämpftere Match gegen den Meisterschaftsrivalen von Landau-Dingolfing. Den Dreiflüssestädtern hätte ein 4:4 gereicht, war man doch bis hierher mit sage und schreibe 16:0 Punkten einen Punkt vorne. Aber es gelang nicht gegen die nominal, tlw. deutlich überlegenen Gegner, ausreichend zu punkten. Zunächst holte Philipp Biedenkopf gegen Lukas Stöttner ein schnelles Remis mit den schwarzen Figuren. Nach knapp zwei Stunden musste Markus Schwabeneder, ebenfalls mit Schwarz spielend, gegen Dr. Christoph Schultes die Segel streichen. Der Kampf konnte nach gut zweieinhalb Stunden Spielzeit eigentlich ausgeglichen werden denn Jonas Müller hatte eine klare Gewinnstellung auf dem Brett. Aber er wählte eine falsche Zugfolge was nicht zum erhofften Mattangriff sondern zu großem Materialverlust seinerseits, zum Verlust dieser Partie führte. Mit einer tollen Angriffspartie setzte Martin Wilde seinen guten Lauf fort und holte mit einem schön herausgespielten Sieg noch den Anschlusstreffer, aber nach den Niederlagen von Ignaz Rutter und Wilfried Kuran war die Niederlage der Gastgeber endgültig besiegelt. Der SK Landau-Dingolfing ist verdienter Meister und steigt in die Regionalliga-Süd auf. Der SK Passau 2 ist großartiger Vizemeister nach einer tollen Saison. Besonders erwähnenswert ist, dass Philipp Biedenkopf, frischgebackener Niederbayernmeister, an Brett 1 die beste Punktausbeute der Liga mit 7 Punkten aus 9 Runden hatte, ohne Niederlage!  
Die Einzelpaarungen Passau 2 zuerst genannt:
Philipp Biedenkopf - Lukas Stöttner                            0,5:0,5;
Maximilian Kreutner - Michael Popp                          0,5:0,5;
Markus Schwabeneder - Dr. Christoph Schultes       0:1;
Georg Holzapfel - Manuel Albrecht                             0,5:0,5;
Wilfried Kuran - Alexander Hirtreiter                          0:1;
Jonas Müller - Johann Theiß                                         0:1;
Prof. Ignaz Rutter - Florian Huber                                0:1;
Martin Wilde - Bernhard Zinner                                  1:0;